Abschied zu nehmen, ist eines der schwersten Dinge im Leben

Auf Wiedersehen sagen: der letzte Weg, die innige Umarmung

Es tut unendlich weh, jemanden zu verlieren, den man so sehr geliebt hat. Als wir heute den geliebten Papa, meiner Frau auf seiner letzten Reise begleiteten, spürten wir alle diesen unbeschreiblichen Schmerz. Man kann dieses Gefühl nicht beschreiben, wie unglaublich weh es tut, den Menschen, welcher mir so viel bedeutet, so leiden zu sehen. -Sie sagt: „Jetzt seid ihr wieder vereint“, denn Mama ist schon ein paar Jahre zuvor über die Regenbogenbrücke gegangen. Es tut weh, den Menschen zu beobachten, der unseren Alltag in den vergangenen Jahren so prägte, so leiden zu sehen. Je älter wir werden, umso mehr merken wir, dass Menschen, die uns nahe stehen und die uns so viel bedeuten, aus unserem Leben scheiden müssen.

Abschied nehmen ist nie einfach

Es ist schwer zu akzeptieren, dass jemand, der uns in den vergangenen Jahren so wichtig geworden ist, jetzt nicht mehr bei uns ist. Je älter wir werden, desto mehr Menschen verlassen unseren Zug des Lebens. Und erst, wenn wir am Grab stehen, wird uns bewusst, wie sinnlos viele materielle Dinge im Leben sind. Es zeigt uns aber auch, wie krank unsere Welt ist, in der alles um Macht, Geld und Wert geht.

In diesem Moment, in dem ich meinen Engel mit Tränen in den Augen im Arm halte, wird mir bewusst …

Es geht um die Menschen, die wir lieben, um die Menschen, die uns nahe stehen und die uns benötigen, wenn sie den Boden unter den Füßen verlieren.

Ich weiß, wie es ist, wenn einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Ich bin vor langer Zeit an Morbus Menière erkrankt und mein Engel versteht, wie schwer es ist, mit dieser Krankheit zu leben. Aber wenn sie sagt „Jetzt bin ich ganz allein ohne Mama und Papa“, sage ich, „Ich lasse dich nicht allein”. Denn eines Tages wird jeder von uns unseren Zug verlassen müssen. Aber bis dahin sollten wir das Leben nehmen und lieben, wie es kommt, und die Menschen, die uns wichtig sind, fest in unseren Herzen tragen.

Wir können die Welt nicht ändern, aber wir können ändern, wie wir mit den Menschen umgehen, die uns umgeben. Lasst uns jeden Tag zählen und das Leben in vollen Zügen genießen, solange wir können.

 

 

Die traurige Realität des Abschiednehmens wird in dem Zitat “Wir vermissen jene, die wir verloren haben, jeden Tag aufs Neue, aber ihre Erinnerungen bleiben für immer bei uns” beschrieben. Dieses Zitat artikuliert unsere unersättliche Sehnsucht nach einem geliebten Menschen, der nicht mehr bei uns ist. Zugleich verdeutlicht es aber auch die unglaubliche Macht der Erinnerungen, die bleiben und uns trösten, auch wenn die betreffende Person nicht mehr bei uns ist. Diese Erinnerungen sind ein wertvolles Geschenk, das uns hilft, die Erinnerungen beizubehalten und die Gegenwart der Person zu spüren.